Das Presbyterium

Das Presbyterium ist das Leitungsorgan unserer Gemeinde; es tagt einmal im Monat.

Dieses Gremium besteht aus dem Pfarrteam sowie aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde, um die Belange der Gesamtgemeinde zu entscheiden.

In den Sitzungen geht es um Fragen der Liturgie in unseren Gottesdiensten, um Personalfragen, den kirchlichen Unterricht, die Kinder- und Jugendarbeit, die Instandhaltung unserer Gebäude und Finanzfragen. Zur Leitungsverantwortung der Presbyter (nicht Presbitter) gehört auch die Erarbeitung von Konzepten zur Fortentwicklung unserer Gemeindearbeit, wie zum Beispiel die Entwicklung von Ideen für die Arbeit unserer Gruppen und Kreise mit dem Ziel, weitere Zielgruppen für unsere Kirche zu interessieren.

Die Mitglieder des Presbyteriums sind:

  • Pfarrer Jochen Gürtler (Vorsitzender)
  • Jürgen Emonts
  • Erika Fritsch
  • Renate Huhn
  • Monika Lieffertz
  • Markus Lind (Mitarbeiterpresbyter)
  • Annegret Ludwig
  • Christoph Ludwig
  • Madita Pieper
  • Siegfried Schaffrath (Bau- und Finanzkirchmeister)
  • Erika Schwager
  • Helmut Weber (stellvertretender Vorsitzender)

Die Mitglieder des aktuellen Presbyteriums

Ich bin Erika Fritsch, Beamtin bei der Deutschen Telekom, und wohne in Setterich. Geboren wurde ich 1958 in Bodendorf, Siebenbürgen, lebe aber seit meinem 12. Lebensjahr in Setterich. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn.

In der Gemeindearbeit engagiere ich mich seit meinem 14. Lebensjahr. Nach der Konfirmation war ich viele Jahre Helferin im Kindergottesdienst, und betätigte mich schon immer aktiv dort, wo Hilfe benötigt wurde, sei es bei Gemeindefesten, in Kindergruppen, o.ä. Zudem singe ich seit mehr als 45 Jahre im Stephan-Ludwig-Roth Chor und aushilfsweise ebenfalls im St. Andreas Chor Setterich. Im Jahr 1998 wurde ich bei der Gemeindewahl in das Presbyterium der ev. Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf gewählt und gehöre seither dazu. In diesem Zeitraum arbeitete ich in verschiedenen Ausschüssen wie „Kirchenmusik“, „Liturgie“, „Diakonie“ und habe mich darüber hinaus schon immer für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde eingesetzt, beispielsweise den Kinderbibeltag oder das Tanzteam Nessaja.

Ungeachtet der Fusion von Baesweiler und Setterich-Siersdorf zu Beginn dieses Jahres und des bereits gelebten Gemeindelebens, bin ich der Meinung, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, damit WIR auch wirklich EINE GEMEINDE werden. Mir ist es sehr wichtig, dass sich alle Gemeindemitglieder „angekommen“ und „zusammengehörig“ fühlen, obwohl nun Vieles neu und doch ein wenig anders ist. Deshalb setze ich mich für unsere Gemeinde ein.

Mein Name ist Renate Huhn, ich bin 1952 geboren und verwitwet. Seit 2008 gehöre ich dem Presbyterium bzw. Bevollmächtigtenausschuss an. Mein Ziel ist es immer gewesen, Verantwortung in unserer Gemeinde zu übernehmen und mitzuhelfen, die vielfältigen Aufgaben, vor die das Presbyterium gestellt wird, zu bewältigen.
Eine der größten Herausforderungen für mich persönlich war die Fusion mit unserer Nachbargemeinde. Hier liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, und ich helfe gerne weiterhin mit, sie auf den Weg zu bringen. Durch meine Mitgliedschaft im Männerwerk, im Seniorentanzkreis und in der Frauenhilfe erlebe ich das Gemeindeleben noch einmal anders. Ich bin mitten unter den Menschen, höre mir ihre Ängste und Sorgen an und kann auch hier vieles mitbewegen.

Mein Name ist Monika Lieffertz, ich bin Jahrgang 1966 und habe eine erwachsene Tochter. Seit 2014 arbeite ich als Verwaltungsangestellte im Gemeindebüro unserer Kirchengemeinde, zuerst in Setterich-Siersdorf, seit 2017 ebenfalls in Baesweiler - und kenne damit die Belange beider Gemeinden.

Seit 2016 bin ich Mitglied des Presbyteriums Setterich-Siersdorf und seit 2019 im Bevollmächtigtenausschuss, tätig in verschiedenen Ausschüssen der Gemeinde und im Kirchenkreis, mitverantwortlich für die Herausgabe des Gemeindebriefes sowie Mitglied der Frauenhilfe und des Männerwerks. Ich fühle mich der Gemeinde sehr verbunden und bin dankbar für die freundliche und wertschätzende Zusammenarbeit mit allen Menschen in dieser Gemeinde. Da mir das Wohl aller am Herzen liegt, möchte ich gerne über meine Arbeit im Gemeindebüro hinaus mein Engagement für eine verantwortungsvolle und gerechte Gemeindeleitung einbringen und mit dazu beitragen.

Mein Name ist Markus Lind. Ich bin Jahrgang 1976 und wohne mit meiner Ehefrau und unseren beiden Kindern in Oidtweiler. Nach dem Abitur habe ich eine kaufmännische Ausbildung absolviert, und die Musik ist meine Berufung. Deshalb arbeite ich gleichsam als freiberuflicher Musiker und kaufmännischer Angestellter.

Aus der evangelischen Kirchengemeinde Setterich kommend, in der meine Frau und ich getraut wurden und unsere Tochter getauft wurde, haben wir in der Baesweiler Friedenskirche unsere neue Heimat gefunden. Der Gemeinde bin ich bekannt durch meine Orgeldienste. Darüber hinaus bin ich auf vielfältige Weise ehrenamtlich für die Gemeinde tätig. Ich leite mit meiner Frau Nadine Lind den Kinderchor und die Kirchenband der Friedenskirche und wir führen gemeinsam mit Pfarrer Jochen Gürtler die einmal im Monat stattfindende Kinderkiche am Samstagmorgen durch. Desweiteren bin ich Mitglied des Krippenspielteams, des Ausschusses für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik und Mitglied des Männerwerks. Mein Herz schlägt für unsere Kirchengemeinde und der Ruf zur Kandidatur für das neue Presbyterium war mir eine große Ehre. Die Zukunft unserer nun fusionierten Gemeinde liegt mir sehr am Herzen und ich freue mich, diese aktiv mitgestalten zu dürfen.

Mein Name ist Annegret Ludwig. Ich bin 1952 geboren und seit 1992 Mitglied im Presbyterium Baesweiler und im Bevollmächtigtenausschuss. Ich gehöre seit 1980 der Frauenhilfe an, bin Mitglied im Männerwerk und Kirchenchor und leite seit 1986 den Seniorentanzkreis. Gemeinsam mit meinen Presbyterkolleginnen und -kollegen und all den anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern durfte ich unser Gemeindeleben bunt, vielfältig, lebendig und einladend gestalten. Durch die 2019 erfolgte Fusion mit der Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf befinden wir uns in einer Umgestaltung der Gemeindearbeit. Hierfür werden Menschen gebraucht, die sich mit viel Herz und Einsatzfreude an diese Arbeit heranmachen.
Ich bin davon überzeugt bin, dass ich mit meiner langjährigen Erfahrung (davon 21 Jahre als Vorsitzende) und meiner engen Verbundenheit zu den Menschen der Gemeinde mithelfen kann, Altbewährtes zu pflegen, Neues hinzuzufügen und beides miteinander zu verbinden. Die Gemeinde ist für viele, auch für mich, ein Stück Heimat und soll es für Neuhinzukommende werden. Das ist mein Anliegen, und als Mitglied des Presbyteriums kann ich entscheidend dazu beitragen.

Mein Name ist ChristophLudwig und ich wurde 1968 im Ruhrgebiet, in Wanne-Eickel, geboren. Ich bin von meinen Eltern (und vor allem von meiner Großmutter) katholisch erzogen worden. Im Alter von etwa 20 Jahren habe ich die Kirche verlassen. Nach dem Chemie-Studium habe ich einge Jahre in Hamburg und Essen verbracht, bevor wir 2002 in diese Region gezogen sind. Unsere drei wundervollen Kinder sind hier geboren. Durch die Taufe meines zweiten Sohns 2006 in der Friedenskirche habe ich in meinem Leben eine neue Chance bekommen, Gott kennen­zulernen. Dafür bin ich Gott und dieser Gemeinde sehr dankbar. 
Seitdem bin ich Gemeindemitglied und habe mich bei einigen Gelegenheiten einbringen können. So habe ich z.B. 2010 den Brettspielkreis "Brettspiellöwen" gegründet, der mittlerweile von Tina Leupers übernommen wurde.
Beruflich bin ich IT-Leiter bei Dr. BABOR in Aachen. Ich hoffe, meine Erfahrungen im Bereich IT, Datenschutz, Arbeitsorganisation und -sicherheit auch im Presbyterium einbringen zu können.
Ich hoffe aber auch, dazu beitragen zu können, dass die Gemeinde ein Ort der lebendigen Begegnung von Menschen untereinander und mit Gott bleibt und es auch gelingen kann Menschen, die den Kontakt zu Gott verloren haben, erneut für ihn zu gewinnen. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schön und erfüllend eine solche Veränderung im Leben sein kann.
Zu erreichen bin ich u.a. unter Christoph.Ludwig.1@ekir.de.

Mein Name ist Madita Pieper. Ich lebe seit meiner Geburt 2003 in Siersdorf. Seit dem Realschulabschluss 2019 mache ich bis zum Frühjahr 2023 eine Ausbildung an dem Pharmazeutisch-Technischen-Lehrinstitut (PTA-Schule in der Grabenstraße).
Der Kirchengemeinde bin ich schon lange verbunden. Seit dem dritten Lebensjahr habe ich den Kinderkirchenmorgen (KiKiMo) in Siersdorf besucht, 2017 wurde ich in Setterich konfirmiert. Danach war ich als Teamerin in der Konfirmandenarbeit unserer fusionierten Kirchengemeinde aktiv. Ich kenne somit die alte Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf und die (neu) fusionierte Kirchengemeinde. Durch mein Alter und meine Herkunft weite ich hoffentlich sowohl den Blick des Presbyteriums für die Belange junger Menschen als auch für den Gemeindeteil Siersdorf. Denn dort nehme ich gern an den Dorfaktivitäten teil. Mein großes Hobby ist übrigens karnevalistisches Tanzen.

Mein Name ist Siegfried Schaffrath, ich bin Jahrgang 1958, verheiratet, habe 3 wunderbare Kinder und 2 großartige Enkel. Von Beruf bin ich Architekt. Ich bin, abgesehen von einer kurzen Unterbrechung, seit 20 Jahren Mitglied des Presbyteriums (seit Januar 2019 berufenes Mitglied im Bevollmächtigtenausschuss) und seit 2003 als Finanzkirchmeister verantwortlich für die Bewirtschaftung und Instandhaltung unserer Gebäude und für die Aufsicht über die Finanzen unserer Gemeinde.
Seit 2016 habe ich mich für die Fusion der Kirchengemeinden Baesweiler und Setterich-Siersdorf eingesetzt, damit wir an der Basis bei diesem Prozess mitwirken können und uns die Fusion nicht von höherer Stelle übergestülpt wird. Nun sind wir rechtlich seit Januar 2019 eine fusionierte Gemeinde, gleichwohl in den Köpfen und Herzen trotz guter Fortschritte noch nicht vollends zusammengewachsen. Ich möchte mich nun dafür einsetzen, dass die letzten Vorbehalte gegenüber der neuen, fusionierten Gemeinde überwunden werden können.
Auch möchte ich mich – wie bisher für Baesweiler – dann um die Gebäude und Finanzen der neuen, verbundenen Gemeinde Baesweiler-Setterich-Siersdorf kümmern.

Mein Name ist Erika Schwager. Ich bin 1954 geboren, verwitwet und habe drei erwachsene Söhne und sechs Enkelkinder. Vor meinem Rentenbeginn habe ich fast 25 Jahre im ev. Kindergarten, dem heutigen Engelhaus, als Erzieherin gearbeitet. Demnach liegt mein Augenmerk auch hier. Ich bin Trägervertreterin vom Engelhaus. Seit dem Jahr 2000 bin ich auch Lektorin in der Gemeinde. Für die fusionierte Gemeinde wünsche ich mir, dass sie ein Treffpunkt und ein Zuhause für alle Menschen wird.

Mein Name ist Helmut Weber. Ich bin Jahrgang 1965 und mein Familienstand ist ledig. Von Beruf bin ich Lehrer an einem Gymnasium in Aachen. 34 Jahre meines Lebens habe ich der Kirchengemeinde Baesweiler angehört. Davor war ich bis zu meinem 20. Lebensjahr in der Kirchengemeinde Setterich-Siersdorf aktiv. Nun gibt es diese beiden Gemeinden in der Form nicht mehr. Aus zwei benachbarten Gemeinden ist eine geworden. Menschen haben sich auf den Weg gemacht, sich kennenzulernen und zu einer neuen Gemeinschaft zu werden. Dies möchte ich auch in Zukunft durch mein Engagement im Presbyterium unterstützen und fördern. Dabei ist es sicherlich hilfreich, dass ich Menschen aus beiden ehemaligen Gemeinden kenne.
Seit 2018 gehöre ich dem Presbyterium bzw. dem Bevollmächtigtenausschuss an. Anfang 2019 wurde ich zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die Aufgabe, in einem solchen Gremium bei der Gemeindeentwicklung helfen zu können, macht mir Freude. Ich möchte mich dafür einsetzen, Anlässe zu schaffen, bei denen sich Menschen näher kennenlernen können. Dazu zähle ich natürlich Gottesdienste, aber auch andere Gelegenheiten, wo sich Menschen begegnen. Insbesondere möchte ich den Besuchsdienstkreis fördern, der seit Jahren schon auf dem Gebiet der Setterich-Sierdorfer Gemeinde tätig ist.
Da ich Prädikant in unserer Gemeinde bin, möchte ich auch mithelfen, unsere Gottesdienstformen behutsam weiterzuentwickeln und hin und wieder etwas Neues in dem Bereich auszuprobieren. Ich möchte dadurch kirchenfernen Gemeindegliedern die Möglichkeit geben, wieder Interesse an Kirche und an Gottesdiensten zu finden. Eine Gemeinde muss verstärkt nach außen wirken, um Menschen erneut für Gott zu begeistern. Dafür werde ich gerne auch in den nächsten Jahren mit meiner Kraft und meiner Zeit im Presbyterium eintreten.