Ökumenischer Friedensgottesdienst am 16. März

Von und für Schülerinnen und Schüler des Baesweiler Gymnasiums - Nach dem Gottesdienst fand noch eine Friedensdemo in Baesweiler statt

Ganz besonders Kinder und Jugendliche haben Sehnsucht nach Frieden. Sehnsucht nach einer Welt ohne Hass, Waffen und Krieg. Sehnsucht nach einer echten Zukunft.

So verwundert es nicht, wenn die Schülerinnen und Schüler des Baesweiler Gymnasiums mit ihren Lehrer*innen auf die Idee kamen, einen ökumenischen Friedensgottesdienst in der baulich größten Kirche am Ort, der Kirche St. Petrus in Baesweiler, abzuhalten. Mit Pfarrer Jochen Gürtler von der Evangelischen Kirchengemeinde Baesweiler-Setterich-Siersdorf, Gemeindereferent Bernd Mionskowski von der katholischen Kirchengemeinde und den Lehrkräften schmückten sie den Altarraum mit vielen Friedenstauben und leuchtenden Teelichtern. Zum Gottesdienst am Vormittag des 16. März kamen die rund 500 teilnehmenden Schüler*innen mit Transparenten gegen Terror und Hass, mit blauen und gelben Luftballons oder selbstgestalteten T-Shirts mit Sprüchen gegen den Krieg.

Frieden ist der Wunsch aller Religionen

Im Gottesdienst zeigten dann einige junge Schüler*innen ihre gemalten Kunstwerke (per Beamer) und interpretierten ihr buntes Werk. In den Fürbitten baten sie den Gott des Friedens um sein Erbarmen. Eine muslimische Schülerin trug eine Friedenssure aus dem Koran vor.

Im Anschluss an den Gottesdienst zogen alle Teilnehmenden in einem imposanten Demo-Zug mit ihren Transparenten und mit Musik durch die Baesweiler Innenstadt.
Bernd Mionskowski